Zyklusoptimierung
Die regelrechte Reifung eines Follikels, die Produktion von Östrogenen, der davon abhängende Aufbau einer „kompetenten“ Gebärmutterschleimhaut und ein Eisprung können im natürlichen Zyklus nur gelingen, wenn die Ausschüttung von LH und FSH gut aufeinander abgestimmt sind.
Wann ist eine Zyklusoptimierung sinnvoll?
Bei Erkrankungen wie z.B. dem PCO-Syndrom oder hypothalamischer Hypogonadismus bleibt eine regelrechte Follikelreifung aus. Die Zyklen sind in der Folge unregelmäßig oder bleiben ganz aus. Es ist betroffenen Frauen somit nicht möglich den Ovulationszeitpunkt zu bestimmen.
Was passiert bei einer Zyklusoptimierung?
Bei einer Zyklusoptimierung stimulieren wir die Eierstöcke durch die Gabe von Tabletten, einer täglich niedrig dosierten subcutanen FSH-Gabe oder einer GnRH-Behandlung. Wir überwachen diese milde Unterstützung mittels Ultraschalluntersuchungen und Hormonbestimmungen bis hin zur Reifung eines ausreichend großen Follikels. Das gezielte Auslösen eines Eisprungs und der zeitlich hiervon abhängige Geschlechtsverkehr führen häufig zum Eintritt der ersehnten Schwangerschaft.
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